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Kinder unter 3 Jahren im Wichtelhaus

Ein- bis zweijährige Kinder sind keine kleinen dreijährigen Kinder. Sie beginnen gerade erst, ihr Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Sie sind in dieser Phase noch sehr an die primären Bezugspersonen gebunden.

Aus der Sicherheit dieser Bindung heraus entwickeln sie zunehmend Selbständigkeit. Sie gehen kurzzeitig auf Entdeckungsreise oder widmen sich eigenen Aktivitäten, brauchen aber immer wieder die Möglichkeit, sich ihrer Bezugsperson („sicherer Hafen“) zu vergewissern und Kontakt aufzunehmen.

Uns geht es deshalb darum, den Übergang des Kindes aus der Bindung an die ursprünglichen Bezugspersonen zu neuen Bezugspersonen (Erzieherin) so zu gestalten, dass dies bei den Kindern mit guten Emotionen einhergeht. Sie sollen sich wohlfühlen. Die alten Bezugspersonen sollen dabei nicht verloren gehen, sondern nur durch neue Bezugspersonen erweitert werden.

Die Eingewöhnung der Kleinsten

Die Eingewöhnungsphase bedeutet für uns, die Kinder langsam und individuell in den Gruppenalltag mit einzubeziehen. Aller Anfang ist schwer, deswegen dürfen Mama oder Papa, in der ersten Zeit, gemeinsam mit ihrem Kind in der Gruppe bleiben. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass sich das Kind langsam und behutsam von seiner Bezugsperson löst. 

In der ersten Zeit ist es von sehr großer Wichtigkeit und hoher Bedeutung, dass die Eltern am Gruppengeschehen teilnehmen, d.h. mit ihrem Kind spielen, frühstücken, zur Toilette bzw. Wickelbereich gehen und an verschiedenenSpielbereichen teilnehmen, die an einem Morgen stattfinden. Begleitet werden sie durch eine Erzieherin, die für sie und ihr Kind immer Ansprechpartner bzw. Bezugsperson sein wird. 

Wir Erzieherinnen versuchen eine Vertrauensbasis zu ihrem Kind aufzubauen, indem wir Gespräche mit ihm führen, zusammen spielen, ihm Hilfestellung geben und Erlebtes zeigen oder erklären. Wenn sich diese Vertrauensbasis gestärkt und gefestigt hat, so dass ihr Kind sich von uns trösten lässt oder unsere Nähe oder Hilfe sucht, versuchen wir, die Zeit mit Mama oder Papa zu reduzieren.

Am Anfang begleiten sie das Kind den ganzen Vormittag, danach Tageweise immer weniger, bis ihr Kind alleine bei uns bleiben kann. Diese Eingewöhnung ist bei jeder Familie individuell verschieden. Wir beachten in dieser Zeit natürlich, wie weit jedes einzelne Kind entwickelt ist und gehen ganz speziell auf seine Bedürfnisse und sein eigenes Tempo ein. Manche Kinder verabschieden sich von Mama oder Papa schon am ersten Kindergartentag und andere brauchen etwas länger dafür.

Natürlich sind wir in dieser Zeit auch für alle Unsicherheiten und Belange als Ansprechpartner da und orientieren uns an ihren Bedürfnissen, Fragen oder Problemen. Wenn sie nun bereit dazu sind, diese Geduld mit uns gemeinsam aufzubringen, wird ihr Kind einen schönen Start in seine Kindergartenzeit haben.

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